Unsere Selbsthilfegruppe hat zurzeit rund 30 Mitglieder. Nicht alle von uns sind vom Schlag­anfall-Be­troffene. Ehepartner und Freunde kommen auch sehr gerne mit zu den Treffen. Im Schnitt sind ca. 15 - 20 Mitglieder bei den Zusammenkünften anwesend.

Viele der Betroffenen sind gehbehindert und auf Hilfsmittel, wie Roll­stuhl, Rollator oder Stock angewiesen und müssen zu den Treffen gebracht werden, weil sie selbst nicht mehr Auto fahren können. Anderen Betroffenen sieht man äußerlich fast gar nichts an und andere wiederum haben Konzentrations- oder Sprachschwierigkeiten bzw. leichte Depressionen.

Was wir erreichen wollen:

Wir versuchen, uns gegenseitig Mut zu machen und uns aufzubauen. – Denn nicht nur für die Betroffenen hat sich das Leben von einer Minute zur anderen Minute sozusagen alles „schlagartig“ geändert, sondern auch das Leben des Partners bzw. der Ange­hörigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei unseren Treffen ist der gemeinsame Erfahrungs­austausch über die persönlichen Erfahrungen mit dem Schlaganfall.

Gelegentlich kann ein Betroffener auch leichte Fortschritte vorzeigen, - die können manchmal sogar noch nach 10 und mehr Jahren eintreten, - dann freuen wir uns alle mit ihm. Denn das gibt Hoffnung!

Das Miteinander in unserer Gruppe:

Alle Mitglieder kommen sehr gerne zu den Treffen und nehmen genauso gerne an den Aktivitäten teil. Gegenseitige Rücksichtnahme auf alle Betroffenen ist dabei selbstverständlich. Die vielen gemeinsamen Unternehmungen haben den Zusammenhalt der Mitglieder innerhalb unserer Gruppe sehr gefestigt und die gegenseitige Achtung ist stark aus­geprägt.

Unsere Selbsthilfegruppe heißt nicht nur „Aktiv trotz Schlaganfall“, sondern wir sind auch „Aktiv - trotz Schlaganfall“, wie man den nachfolgenden Seiten entnehmen kann.

Unser Motto:

„Gemeinsam sind wir stark“